Von Dagiimaa Tsedendoo, Ikh Uul & Fritz Wieninger, Gaaden

Zwischen den mächtigen Bergen fließen die klarsten Gewässer.
An deine liebende und ruhige Schulter mich zu lehnen,
das ist mein glückliches Schicksal.
Auf der runden Welt sind der Menschen viele,
unter der roten Sonne leben wir in Freud und Leid.

„Die eigentlichen Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen neuer Landstriche, sondern darin, etwas mit anderen Augen zu sehen.“ Dieses Wort des Dichters Marcel Proust gilt auf besondere Weise auch dann, wenn man bemüht ist, Betrachtungen über eine Reise in die Mongolei und insbesondere über die Begegnungen mit den Nomaden und deren Kultur in der Steppe und in der Wüste Gobi anzustellen. Denn eines haben wir auf dieser ausgesetzten Reise sehr schnell gelernt, nämlich dass so gut wie alles hier seine symbolische Bedeutung hat und von den Menschen hier so gesehen wird. 

Ja, man kann von einer gewissen Alltags-Poesie sprechen, etwa wenn man den Liedtexten der Nomaden oder deren Ausdrucksweise näher kommt. Da ist zum Beispiel die Rede vom „Vater Himmel“ und „Mutter Erde“. Die Menschen hier sind umgeben von den „Fünf Juwelen der Steppe“ und man meint damit Pferd, Schaf, Ziege, Yak und Kamel. Diese Poesie in der Sprache der Nomaden zeugt von ihrer Ehrfurcht vor der Schöpfung und den erfahrbaren Gütern, die man als Geschenk unsichtbarer Mächte versteht. 

Diese Symbolsprache zeigt sich bereits bei der Staatsfahne der Mongolei mit dem Staatszeichen, genannt Sojombo, die sich uns als Begrüßung am Flugplatz von Ulan Bator gezeigt hat: Das Blau auf der Fahne steht für das ewige Blau des mongolischen Himmels. Die dreizüngige Flamme am Sojombo ganz oben symbolisiert das „ewige Feuer“, es steht für die Unsterblichkeit der mongolischen Nation. Sie bedeutet „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“. Darunter folgen Sonne und Halbmond. Die Rechtecke stehen für „Ehre und Wahrhaftigkeit“. Das klassische zweigeteilte Kreissymbol in der Mitte bedeutet die Gegensätze der Existenz: „Feuer und Wasser, Mann und Frau, Yin und Yang“.  

Doch will man als europäischer Reisender den Traditionen und der Lebensart der mongolischen Nomaden näher kommen, so hat man normalerweise ein fast unlösbares Problem vor sich, nämlich das der sprachlichen Verständigung. Doch in unserem Fall hatten wir diesbezüglich ein Riesenglück, indem uns als Begleiterin eine mongolische Führerin namens Dagiimaa zugeteilt worden war, die der deutschen Sprache mächtig war. Sie war selbst in einer nomadischen Umgebung aufgewachsen und war in kommunistischer Zeit in die DDR geschickt worden, um dort zwei Berufe zu erlernen, die sie dann weitergeben sollte. Dort hat sie jedenfalls deutsch gelernt. Sie war es, die unserer kleinen Reisegruppe allabendlich von den Traditionen, von der Lebens- und Denkart der Nomaden erzählte, von mir mit Eifer mitgeschrieben, denn wie sonst hätte man von dieser fremden Welt etwas mitbekommen sollen. Sie war es auch, die während der Fahrt durch die Steppe und durch die Wüste Gobi für die Kontakte mit den Nomadenfamilien sorgte, die Verbindung herstellte, übersetzte und uns auch den Bedeutungshintergrund interpretierte. Auf diese Weise wurde die Reise durch die Mongolei zu einer höchst sinngebenden Angelegenheit. 

Und so wurden auch die zahlreichen Besuche bei den Nomaden zu einer höchst lebendigen Anschauung. Anders wäre es wohl unmöglich gewesen, jene Hintergründe zu verstehen, ganz abgesehen von den zahlreichen Texten, etwa der Lieder der Nomaden, die uns jene Poesie vermitteln, die uns nachträglich so begeistert hat. Ich habe – mit Verlaub – daraus ein Buch gemacht, jedoch mit ihr als angegebener Autorin, denn von ihr stammten ja die Informationen und die Texte. Anders hätte ich wohl ein zu schlechtes Gewissen haben müssen. Außerdem sind wir mittlerweile gute Freunde geworden. Wer hat schon eine Freundin in der fernen Mongolei? 

Eine mongolische Redensart der Nomaden sagt: 

„Die Steppe gibt die Freiheit,
die Steppe gibt das Glück“.

Unsere kleine Reisegruppe mit 14 Teilnehmern konnte das nur bestätigen, auch wenn wir nur auf das Bescheidenste in der Unendlichkeit der mongolischen Urlandschaft unterwegs sein konnten. Wir waren auf uns selbst gestellt und mussten alles, was man braucht, selbst bei uns haben. Deshalb wurden unsere drei russischen Geländewagen, in denen die Teilnehmer gereist sind, auch von einem geländegängigen Lastwagen begleitet, der Zelte, Tische, Stühle, das gesamte Essen, für jeden die Tagesration an Wasser und den gesamten Dieseltreibstoff transportiert hat. Wahrlich eine kleine Expedition, die meist nur querfeldein auf Pisten unterwegs war, wenn überhaupt. 

Meine Frau Ulrike und ich hatten dabei das Glück, dem gleichen Wagen zugeteilt zu werden, in dem auch Dagiimaa gesessen hat. Glück deshalb, weil wir dadurch die Gelegenheit hatten, einem ganz bestimmten Aspekt unserer Reise näher zu kommen, dem wir sonst wohl kaum näher gekommen wären. Es war nämlich so, dass Dagiimaa während der Fahrt buchstäblich stundenlang gesungen hat, natürlich in einer für uns fremden Klangsprache. Als altem Musicus hat mich das sofort interessiert. Ich fragte sie deshalb: „Dagiimaa, was singst Du da?“ Und sie antwortete: „Es sind Lieder der Nomaden, traditionelle Lieder, keine Schlager oder sowas. Aber sie erzählen viel von unserer Lebensart, jeder hier kennt sie und bei jeder Begegnung der Nomaden werden sie immer wieder gesungen. Man liebt sie hier in der Mongolei.“  

Das machte mich neugierig! Als gewesener Verlagsmann war ich ja gewohnt, gegenüber Texten stets einer gewissen Neugierde nachzugehen. Zu meiner eigenen Überraschung also auch hier in der Einsamkeit der Mongolei. In einer etwas holprig-einfachen Sprache lieferte Dagiimaa die Texte ab, von mir sofort sprachlich in eine Form gebracht, die den Texten ihre besondere Ausstrahlung möglich machen. Ich war mir sicher, dass Texte wie diese im deutschen Sprachraum bisher nicht vorhanden und daher auch für künftige Mongolei-Reisende nicht zugänglich waren. Wäre das also etwas? 

Schöne Heimat Mongolei

Unter dem ewig blauen Himmel der Mongolei
zieht zum tausendsten Mal der Frühling ins Land.
Der schönen mongolischen Heimat wird alles in reicher Fülle geschenkt.

Die Wildgänse kommen zurück, sie schreien und schnattern.
Die Hirten in der Steppe hören es wohl.  
Und immer wieder sind sie davon begeistert.

Wenn mit dem Frühling die Zeit der Wärme gekommen ist,
sind alle Menschen in der Steppe glücklich und zufrieden.
Die Steppe ist wieder grün und die Pferde
und die anderen Tiere werden endlich satt. 

Die fünf Hügel der Steppe

Die fünf Hügel der Steppe
sind die Heimat guter Pflanzen.
Fünf Jahre scheinen mir nicht zu lang,
wenn ich an meine gewonnene Liebe denke.

In den Tälern der vielen Flüsse
mit meinem blauen Pferd zu galoppieren,
das ist mein ganzer Stolz. 

Die Zeit bei den Soldaten 
scheint mir nicht mehr ganz so schlimm zu sein, 
wenn ich an meine Herzensliebe denke. 

Mein schwarzbraunes Pferd 
war ein Fohlen aus dem Grasland. 
Mit der Liebsten, an die ich immer denke, 
möchte ich schnell wieder zusammen sein. 

Der Heilige Berg Sorgo Khairkhan Uul in der zentralen Mongolei. Die tengristische Vorstellung von Bergen als „lebenden Wesen“ manifestiert sich bei den Mongolen in der Poesie und einer großen Zahl von Liedern, die ihnen zu Ehren gesungen werden. (Foto © F. Wieninger)

Die vier Jahreszeiten der Steppe

Wie der schöne Blick des Liebsten
blühen die ersten Iris im Frühling.
Dann spriesst auch das frische Gras
und legt einen grünen Schimmer über die Steppe.

Die Seele wird rein, wie wenn sie
ein langtoniges Lied hört.
Über hundert Meilen hinweg kann man sehen,
wie die Steppe in der Sommerhitze flirrt.

Wie tausend schöne Strahlen der Sonne
leuchtet die Steppe in die acht Himmelsrichtungen.
Wie eine reiche Ernte goldgelben Korns
schimmert die Steppe im Herbst.

Wie die Barmherzigkeit, so rein
zeigt sich das schneebedeckte Tal in der Ferne.
Beherrscht vom Geist der klirrenden Kälte
liegt die Steppe im Winter unter einer weissen Haube.

Der Algensee

Wenn der Algensee im Winter zufriert,
sind die armen Fische erbärmlich dran.
Wenn mein Liebster mich verlässt, 
bin ich in einem erbarmungswürdigen Zustand.

Der kahle Wind bläst,
und die Seele ist arg verwirrt.
Das vertraute Gefühl seiner Nähe aufzugeben,
bedeutet für mich grosses Leid. 

Wenn ich auf der Höhe stehe

Wenn ich auf der Höhe stehe,
habe ich Sehnsucht nach meiner Heimat.
Wenn ich von der Höhe herunterkomme,
spüre ich Tränen an meiner Brust.

Wenn ich auf einem Felsen stehe,
habe ich Sehnsucht nach zuhause.
Wenn ich vom Felsen herunterkomme,
habe ich Tränen an den Ärmeln.

Wenn ich auf der Bergspitze stehe,
sehne ich mich nach meiner Heimat.
wenn ich von der Bergspitze herunterkomme,
herrscht Finsternis in meinen Gedanken. 

Der Fluss Naigal

Die Schmetterlinge am Naigalfluss,
sie flattern um die Blätter der Sträucher herum.
Die Alten mit ihren achzig Jahren,
sie fühlen sich glücklich bei ihrem Fest.

Die Gründlinge des Jargalflusses,
sie schwimmen zwischen den Algen.
Die Alten mit ihren sechzig Jahren,
sie erfreuen sich an ihrem Festschmaus.

Dahlien

Wenn die Dahlien bunter werden,
liegt mir die Heimat am Herzen,
in die ich hineingeboren bin.

Wenn die bunten Steppenblumen aufblühen,
wird die Sehnsucht nach der Heimat größer,
in der ich aufgewachsen bin.

Wenn die Magnolienbäume gewachsen sind,
wird das Verlangen nach der Mutter Heimat noch stärker.

Goyo

Auf dem Boden der goldenen Gobi
wächst bunt die Goyo-Frucht.
Aus der Liebe des reinen Herzens
leben wir beide im Glück.

Auf der kargen Erde der Gobi
gedeiht, tief eingewurzelt, die Goyo.
Du, meine frisch gewonnene Liebe,
segne mich mit deinen Herzensworten.

Auf dem ausgedörrten Boden der sandreichen Gobi
wächst an manchen Stellen die Goyo in die Höhe.
Mit unserer grenzenlosen Liebe
bleiben wir ewig zusammen.

Das Wort der Eltern

Auf dem Widerrist des grauen Pferdes
knirscht eine Pferdedecke
aus einem feinen Juchtenleder.
In meinem Herzen ruht ganz fest die Belehrung,
die mir von meinen Eltern überkommen ist. 

Auf dem Rücken des braunen Pferdes
raschelt eine Pferdedecke aus teurem Leder.
In meiner Seele liegen die kostbaren Worte,
die mir meine Eltern mitgegeben haben. 

Diese Liedtexte in Händen staunte ich nicht schlecht. Denn es sind volkspoetische Lieder, keineswegs nach dem Muster rührseliger Volkstümelei, sondern starke Texte mit durchaus existentiellen Fragen, mit wichtigen menschlichen Themen wie Leben, Tod, Liebe, Sehnsucht, Glück, Trauer, Leid, immer in Verbindung gebracht mit der Natur ihrer Heimat Mongolei, den Jahreszeiten und mit den Traditionen und Lebensverhältnissen des nomadischen Lebens mit den Tieren. Einerseits handelt es sich um eine eher einfache Sprache, andererseits aber auch um eine sehr bilderreiche, jedenfalls um eine sehr wahrhaftige. Und oft spricht eine etwas melancholische Poesie aus diesen Texten. Es zeigt sich wieder einmal: Einfachheit kann sehr schön sein, sie verweist auf das Wesentliche. Jedenfalls habe ich mich sehr darüber gefreut, auf diese Weise einen für mich bis dahin unbekannten Schatz gefunden zu haben.  

Ähnlich verhält es sich mit den Sprichwörtern und Redensarten der Nomaden. Auch sie spiegeln die Lebensverhältnisse und die Denkungsart wieder. Sie erzählen von einem Leben, das viel abverlangt an Mut und Überlebenswillen. Also bieten sie so eine Art Lebensrahmen, und manchmal sind sie auch nicht allzu weit entfernt von einer Art Weisheit. Es ist die Weisheit, die aus der Steppe und aus der Gobi kommt: 

Sage nicht, ein Pass sei unüberwindlich,
wenn du hinaufsteigst, kannst du ihn auch überwinden.
Sage nicht, es ist zu weit und du kannst es nicht vollbringen,
wer geht, kommt auch ans Ziel. 

Wenn man das Wasser eines Landes getrunken hat, so muss man
auch dessen Sitten und Gebräuchen nachkommen.
Wenn man lebt, so trinkt man
das Wasser aus der goldenen Tasse. 

Ein Mensch, der Freunde hat, ist wie die Steppe.
Ein Mensch ohne Freunde ist wie eine offene Handfläche.
Wenn ein Schaf geschlachtet worden ist,
können zwölf Menschen glücklich gemacht werden.
Wenn man Tiere hat, ist der Mund immer fettig. 

Wenn es am Morgen sonnig ist,
denke nicht, dass das immer so bleiben muss.
Wenn einer in jungen Jahren glücklich ist,
denke nicht, dass das immer so bleiben muss. 

Die Fledermaus vertrocknet in der Sonne.
Ein Mensch mit kaltem Herzen verwelkt mit der Zeit.
Niemand kann mir die Sicherheit geben,
dass ich am nächsten Morgen die Sonne wiedersehe,
denn es gibt tausend Möglichkeiten, zu sterben. 

Ihr habt die Stunden, aber wir haben die Zeit. 

Ein Mongole ohne Pferd ist wie ein Vogel ohne Flügel. 

Ja, „ein Mongole ohne Pferd ist wie ein Vogel ohne Flügel“. Tatsache ist, dass jeder Mongole in der Mongolei wenigstens „einmal“ beritten ist, denn das Land zählt mehr Pferde als Einwohner. Und gerade diesem Tier wird poetisches Empfinden in großer Fülle entgegen gebracht, was Europäer erstaunt. Es äußert sich in zahlreichen Erzählungen, auch in mystischen Parabeln, und speziell der Rhythmus der Huftritte wurde zu einem charakteristischen Element der mongolischen Musik (Foto © F. Greif, Juli 2006).

Und eine der wichtigsten Lebensweisheiten der Mongolen bezieht sich auch auf dieses für die Mongolen tatsächlich „lebenswichtige“ Tier: 

Ein Kind bleibt bei seiner Mutter,
bis seine Füße den Steigbügel 
und seine Hände den Sattelknopf erreicht haben.

Die Begegnung mit den mongolischen Nomaden in ihrem ureigenen Lebensumfeld – das war für uns ein nachhaltiges Erlebnis, doch eigentlich noch mehr, denn es war uns eine wahre Lektion. Diesen Menschen hier gebührt eine große Anerkennung und allerhöchster Respekt. Ich wiederhole es in Dankbarkeit: 

„Die Steppe gibt die Freiheit, die Steppe gibt das Glück“.  

Dagiimaa Tsedendoo wurde 1963 in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei geboren. Sie wuchs bei ihren Großeltern, ehemaligen Nomaden, auf. Von ihrem Großvater erfuhr sie in mündlicher Überlieferung vieles über das Leben der Nomaden, über deren Traditionen und Lebenseinstellungen. Nach der Schule wurde sie vom damaligen Regime in die DDR geschickt, um dort einige Berufe zu erlernen, die sie nach ihrer Rückkehr weitergeben sollte. In Brandenburg lernte sie Deutsch, dessen Kenntnis sie dann an der Hochschule für Internationale Beziehungen in Ulaanbaatar weiter vervollständigen konnte. Das vom Großvater erworbene Wissen über die Kultur der mongolischen Nomaden vertiefte sie an der mongolischen Staatsuniversität. Seit 16 Jahren ist sie als Reiseführerin durch die Mongolei für verschiedenen Veranstalter tätig, u.a. für das renommierte Reiseunternehmen „Studiosus“ in München.

Dagiimaa Tsedendoo ist – gemeinsam mit Fritz Wieninger – auch die Verfasserin der als Druckwerk verfügbaren Quelle dieses Beitrags: 

Dagiimaa Tsedendoo: Trunken von Licht und Weite. Lieder und Redensarten der mongolischen Nomaden in der Steppe und in der Wüste Gobi. Mit Fotographien von Fritz Wieninger. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra o.J. (ca. 2010).

Fritz Wieninger, geb. 1936 in München. Nach Gymnasium Berufsausbildung zum Buchhändler, schon bald Leiter einer Buchhandlung in Bamberg, zum Ende des Berufsweges Direktor eines großen Verlages in Wien. Mehr als nur ein privates Hobby, und das schon seit Jahrzehnten, ist seine engagierte Reisetätigkeit in diversen Teilen der Welt, zuerst auf die „wilde Art“ mit Kajak und Zelt, später dann in Form zielhafter Studienreisen. Die Kamera immer im Gepäck. Dabei geht es ihm stets darum, das einzufangen, was man als das „wahre Gesicht“ eines Landes bezeichnen könnte; Fritz Wieninger ist somit immer auf der Suche nach dessen „kultureller Wahrheit“. Seine Erkenntnisse und Eindrücke gibt er anschließend stets auch in kulturorientierten Reisevorträgen weiter, die im Rahmen der Volksbildung an verschiedenen Volkshochschulen in Österreich stattfinden.